GlasfaserPlus baut in Himmelstadt und Retzstadt Glasfaser-Anschlüsse

GlasfaserPlus baut in Himmelstadt und Retzstadt Glasfaser-Anschlüsse

  • Beitrags-Kategorie:Bayern
  • Lesedauer:5 min Lesezeit
  • Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich
  • Kostenfreier Hausanschluss
  • GlasfaserPlus: Ein Netz für alle Anbieter von Telekommunikationsleistungen

Die GlasfaserPlus hat die öffentliche Ausschreibung für den Glasfaser-Ausbau in den Gemeinden Himmelstadt und Retzstadt gewonnen. Nach der Fertigstellung können 89 Kunden im Gewerbegebiet von Himmelstadt sowie 8 Haushalte im Außenbereich von Retzstadt Anschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) nutzen. An der Ausschreibung hatten sich mehrere Netzbetreiber beteiligt, das wirtschaftlichste Angebote wurde dabei von der GlasfaserPlus abgegeben. Die Gemeinden und GlasfaserPlus haben zur Realisierung des Projekts jetzt einen Vertrag unterschrieben.

v.l.n.r: Wolfgang Neumann (Regio Manager), Karl Gerhard (Bürgermeister von Retzstadt) und Herbert Hemmelmann (Bürgermeister von Himmelstadt) Copyright: VG Zellingen

GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt.

Ein Glasfaseranschluss überträgt stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Das neue Netz erlaubt eine Downloadgeschwindigkeit von 1 Gbit/s. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. In Zukunft werden sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein. Denn die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt.

„Glasfaser ist die Technologie, die die Digitalisierung für alle zugänglich macht. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus wird schon bald so wichtig sein, wie der Zugang zu Strom, Wasser und Gas. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt mit dem Vertrag den Start des Glasfaser-Ausbaus ermöglicht haben und so unseren Bürgerinnen und Bürgern auch im Außenbereich in naher Zukunft schnelles, zuverlässiges Internet bieten können“, so Retzstadts Bürgermeister Karl Gerhard.

„Dank der Bezuschussung durch den Freistaat Bayern mit 90% der förderfähigen Ausgaben können unsere Kommunen den nun geplanten Glasfaserausbau mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand leisten“, ergänzt Himmelstadts Bürgermeister Herbert Hemmelmann.

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Himmelstadt und Retzstadt sind auf diesem Weg weitere Meilensteine“, so Jens Berwig, Chief Commercial Officer bei GlasfaserPlus.

„Es sind insgesamt rund 2,5 km Tiefbau mit einer Verlegung von ca. 12 km Glasfaserkabel notwendig. In diesem Rahmen werden 6 Netzverteiler aufgestellt. Der Ausbau dauert maximal 48 Monate bis zur Fertigstellung“, so Wolfgang Neumann, Regio Manager bei der Deutschen Telekom.

GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt

Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus wird bis 2028 vier Millionen
gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in Himmelstadt und Retzstadt hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen

Nähere Informationen zum Glasfaserausbau in Himmelstadt und Retzstadt werden rechtzeitig durch Veröffentlichungen bekanntgegeben. Interessent*innen können sich bei der Telekom bereits unter www.telekom.de/highspeed-interesse vormerken lassen.

Über die GlasfaserPlus

Die GlasfaserPlus GmbH (www.glasfaserplus.de) ist ein Joint Venture zwischen der Deutschen Telekom und dem IFM Global Infrastructure Fund, das bis 2028 rund vier Millionen Glasfaseranschlüsse im ländlichen Raum sowie klein- und mittelstädtischen
Regionen Deutschlands bauen will. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an staatlichen Förderausschreibungen.

Pressekontakt:
Anke Piontek
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